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ONCOnnect

Bessere Krebsmedizin für alle. Durch Vernetzung in Deutschland.

Über das Verbundprojekt

ONCOnnect

Weiterentwicklung regionaler Outreach-Netzwerke in der Onkologie

In Deutschland wird die Mehrzahl der Krebspatient:innen nicht in den von der Stiftung Deutsche Krebshilfe geförderten Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Centers, CCCs) diagnostiziert und behandelt, sondern in umliegenden Krankenhäusern und bei niedergelassenen Ärzt:innen. Um wohnortnah Zugang zu den spezialisierten Angeboten der CCCs zu gewährleisten, wurden Outreach-Netzwerke aufgebaut – die jedoch mit Herausforderungen wie unzureichender Finanzierung und starken regionalen Versorgungsunterschieden, insbesondere in ländlichen Gebieten, konfrontiert sind.

Das nationale Verbundprojekt ONCOnnect zielt darauf ab, diesen Problemen zu begegnen und durch Synergien und Harmonisierung im Netzwerk der Onkologischen Spitzenzentren deutschlandweit die Versorgung von Krebspatient:innen – unabhängig vom Wohnort – zu verbessern. Dafür arbeiten alle 14 CCCs an 26 universitären Standorten, das Nationale Krebspräventionszentrum in Heidelberg und Patient:innenvertretungen zusammen, um die regionalen Netzwerke nachhaltig zu stärken.

Das Projekt basiert auf zwei zentralen Elementen: 

Zentral koordiniert wird das Verbundprojekt durch die ONCOnnect-Geschäftsstelle mit Sitz an der Universitätsmedizin Frankfurt. Die Stiftung Deutsche Krebshilfe fördert ONCOnnect mit insgesamt 13,8 Millionen Euro bis zum Jahr 2027.